Reviews
Some people said very nice things about me. Here are some reviews (sorry, most reviews are in german):
nice english review from theartsdesk.com
Newcomer des Monats in der Jazzzeitung 09/2014
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Das Fachblatt.de
Tobias Christl ist Stimmkünstler und Multi-Instrumentalist, Songwriter, Improvisator, Sprecher, Komponist und Initiator, spielt Klavier, Keyboards, Klarinette und Gitarre. Seine Musik ist experimentierfreudig und stets auf der Suche nach dem innovativen und perfektem Moment.
Gemeinsam mit seiner “Lieblingsband”, den KLAENG Verbündeten Pablo Held, Robert Landfermann, Tobias Hoffmann, Niels Klein und Jonas Burgwinkel gelingen ihm auf seinem neuen Album “Verschmelzung” große Sprünge, er spannt den Bogen von klaren Songstrukturen und lyrischen Texten bis hin zu freien Improvisationen, Klangkollagen und dadaistischer Lautmalerei.
Anja Buchmann für BR Klassik, 30.10.2013
Nimmt man die Besetzung von “Tobi Christls Lieblingsband” – mit dem Sänger als Namensgeber, Robert Landfermann, Kontrabass, Niels Klein, Saxofon, Pablo Held, Klavier, und Jonas Burgwinkel, Schlagzeug – und fügt dann den Trompeter Frederik Köster hinzu, dann hat man das Kölner Jazz-Kollektiv KLAENG.
Diese Gruppe von Musikern, die regelmäßig in verschiedenen Formationen zusammen spielen, bereichert seit einigen Jahren die deutsche Jazzszene. Tobias Christl, Jahrgang 1978, hat in Würzburg, Nürnberg, Köln, Weimar und ein Jahr auch in New York studiert und lebt zur Zeit in Berlin. Neben seiner “Lieblingsband”, deren Debütalbum im Studio Franken eingespielt wurde, leitet der Musiker ein weiteres Ensemble namens “Wildern”. Der Name ist Programm, denn diese Combo wildert tatsächlich in den Gefilden der Popgeschichte von Leonhard Cohen über Simon & Garfunkel bis zu aktuellen Bands wie Grizzly Bear und entwickelt spannende Neuversionen mit hohem Improvisationsanteil. Mit dieser Formation hat Tobias Christl jüngst ein neues Album aufgenommen. Außerdem ist der experimentierfreudige Tonkünstler – der nebenbei auch Klavier, Keyboards, Klarinette und Gitarre spielt – im Duo mit Pianist Jürgen Friedrich zu hören, in Frederik Kösters “Verwandlung” oder der Schweizer Band “Mats-Up”, in der er Psalmen des deutsch-iranischen Dichters Said zu Gehör bringt. Tobias Christl ist ein stimmlicher Verwandlungskünstler, der mal mit hoher, luftiger, fast androgyner Stimme, mal in entspannter mittlerer Lage singt, der scattet, schreit, flüstert oder seinen Gesang mit dem Megaphon verfremdet. Zudem schreibt der Musiker, der sowohl Songstrukturen als auch Experimentelles liebt, zu vielen seiner Stücke deutsche Texte.
Die Zeit, 7.3.2013 über die CD “Psalmen” von Mats-Up
Andreas Schiffmann für musikreviews.de
“So wie der deutsch-iranische Schriftsteller Said die Sprache als seine “Behausung” begreift, so sehr ist die Verschränkung von Kammermusik und Jazz MATS-UP in Fleisch und Blut übergegangen. Das Sextett setzt die dringlichen Gottesgerufe des einstweiligen Exilanten (fragt sich wo: im Osten oder hier?) in eine erstaunlich leicht zugängliche und keineswegs rührselige Liedersammlung um, die im Gegenteil sogar regelrecht euphorische Töne findet.
Einen großen Anteil an diesem Eindruck hat Sänger Tobias Christl, der gar nicht zum Bild des exaltierten Jazz-Vokalisten passen möchte. Er bietet Saids Verse sehr nahbar dar, gänzlich unaffektiert und vor dem luftigen Instrumental-Hintergrund stets elegant. So fließen die Stücke eher, als Szene-Polizisten mit dem Finger zeigen zu lassen nach dem Motto: Seht nur, wie heiß die spielen können. Nein, MATS-UP stellen sich in den Dienst ihrer Kompositionen beziehungsweise unter den Scheffel der deutschen Sprache, die der Dichter schlicht wie schön klingen lässt.”
Ingo Andruschkewitsch für musikansich.de
“…Doch am meisten fasziniert Tobias Christl, der mit seinem Gesang die Texte auf wundersame Weise zum Leben erweckt. Dadurch entsteht im Vergleich zur letzten rein instrumentalen Veröffentlichung der Formation 5 ein neuer Charakter, der Mats-Up sehr gut zu Gesicht steht.
Mats-Up spielt Psalmen von Said ist faszinierend, mit spannenden Texten und starken Kompositionen ausgesattet und auf allerhöchstem Niveau gespielt und gesungen. Es lohnt sich, dieses nicht ganz einfache Album langsam auf sich wirken zu lassen und sich viel Zeit dafür zu nehmen. Höchste Empfehlung!”
Die Welt, 12.5.2013 über die CD “Verwandlung”/Frederik Köster
“Entdeckung Tobias Christl wirkt dabei wie eine Jazzversion von Prefab-Sprout-Frontmann Paddy McAloon”
Jazzthing, 03/2011 über die CD “Dieb im eigenen Haus”/Tobias Christl Lieblingsband
„Sänger Tobias Christl hat sich nicht nur einen reizenden Namen für seinen Klangkörper ausgedacht, er verfügt auch über eine Stimme, die ihren ganz eigenen Charme hat. Kernig oder androgyn, soulful oder meditativ, perkussiv oder getragen – die Stimme als innovatives Instrument, das seinesgleichen sucht. Worte braucht Christl
nicht, und wenn, dann wirken sie rätselhaft, hintersinnig oder einfach lustig. Mit ihnen spielt das Ensemble perfekt, setzt die Lautmalereien und Texte des Leaders bei “Dein Wort” zum Beispiel um in federleichte, impressionistische Lyrik und spitzt sie dramatisch zu, bricht brachial aus zu irren Explosionen. Die Partner in diesem Szenario sind gut gewählt: Mit der Bassklarinette oder dem Saxofon von Niels Klein kann Christl zarte Duette singen oder plastische Farben malen, Tobias Hoffmanns zuweilen in sphärische Höhen driftende Gitarre verpasst dem Sextett die rockige Attitüde und Pablo Helds nuancenreiches Klavierspiel sowie das Landfermann/Burgwinkel-Rhythmusgespann sorgen dafür, dass nicht nur der Mann am Mikro dieses Ensemble mag“
Kritiker Friedrich Pilsner 02/2011 über die CD Dieb im eigenen Haus der Tobias Christl Lieblingsband
Tobias Christl ist explodiert und hat tonnenweise guter Ideen in jeder einzelnen Minute der CD untergebracht, ohne seinen eigenen Gesang eitel in den Vordergrund zu stellen. Man ist beeindruckt beim ersten Hören und immer wieder überrascht und erfreut beim hundertsten Durchlauf. Das überzeugende Verspechen, das die Band live macht, kann sie auf jeden Fall auch im Studio halten.
Kölner Philharmonie zum KLAENG-Spezial am 23.10.2011
Sieben junge Musiker packen es an: Das KLAENG Jazzkollektiv Köln steht für eine neue Jazzbewegung, die in verschiedenster Weise auf sich aufmerksam macht: Ihre Musik ist hellwach, voller Energie und trifft den Zeitgeist auf den Punkt. Die Jungs von KLAENG identifizieren sich in hohem Maße mit der langen Jazztradition der Stadt Köln und schauen in Festivals und Konzerten zusammen mit Gästen aus ganz Europa wie dem Wahlschweizer Nils Wogram über die bundesrepublikanischen Klanggrenzen hinaus.
4view.de, 11/2010 über die CD Dieb im eigenen Haus der Tobias Christl Lieblingsband
„poetische, experimentelle Vokalkunst“
Jazzthing, 10/2010 zur Gründung des KLAENG Jazzkollektiv Köln
„Das wurde auch Zeit“
Rheinpfalz/Zeitung, 04/2010 über die Blassportgruppe Südwest
„Mit Tobias Christl aus Köln haben die Blassportler einen Mann ins Team geholt, der nicht nur fantastisch singen kann, sondern auch was fürs Auge bietet und vor allem eine Bandbreite an stimmlichem Ausdruck hat, wie es für die in allen Genres herumexperimentierende Gruppe nötig ist.
Stuttgarter Nachrichten, 07/2010 Live Auftritt mit der Blassportgruppe Südwest
„gute stimmliche Präsenz“
Mutoki-Kollektiv Köln, 06/2009 über Herbe Sahne
„Seinen deutschen Texten hört man aufmerksam zu, aus Angst etwas zu verpassen“
Jazzzeitung 2007/02 über Kare Berik
“…wo Tobias Christl mit seinen deutschsprachigen, poetisch-kritischen Texten begeisterte…“
Osterfestival Bayreuth 2007 über Kare Berik
“Jazz vom Feinsten – Tobias Christl & Band verwandelten das Audi und VW Zentrum in eine groovige Jazz-Location“
Nürnberger Zeitung 10/2007
“Leichtfüßiger Vokaljazz auf den Spuren von Jamie Cullum“
Leipziger Volkszeitung 12.Mai 2007 über Klangbezirk
„…Die Formation mit vier Sängern aus der ganzen Republik bietet vielseitigen Jazz mit gutem Groove und Sound in interessanten eigenen Arrangements“
Jazzpodium 05/2007 über Klangbezirk
„…virtouse Stimmen…“
Campus Radio Köln 11.11.2007
„Tobias Christl steht für ausgefeilte Songkultur, für sonnige Stimmung und abgefahrene Tasteninstrumente. Ausserdem singt Tobias im Quartett “Klangbezirk” – virtuose, harmonische, scharfe und weiche Jazz- wie Popstandards erklingen aus den feisten Goldkehlen der vier, aus allen Himmelsrichtungen zusammen fliegenden, Deutschen“